KTP AUF DEM WEG ZUR CO2 NEUTRALITÄT – TEIL 5

Vorausschauendes Bauen – Grundwassersicherung trotz Bodenversiegelung

Beim Bau unseres Standorts in Lisdorf haben wir uns dazu entschlossen im Zuge der Baumaßnahmen direkt eine Wasserrigole anzulegen. Diese umschließt das Standortgelände an drei Seiten und dient dem Ausgleich der versiegelten Fläche durch unsere Produktionshallen und den Vorplatz. Wertvolles Regenwasser wird so ganz gezielt von den Hallendächern und dem Parkplatz in die Rigole geleitet. Hier kann es langsam versickern und wird so Teil des Grundwassers statt auf direktem Weg in der Kanalisation zu verschwinden.


Schon gewusst? Über viele Jahrzehnte wurden Gebäude nur mit Dachentwässerungen ausgestattet. Diese waren (und sind es auch heute meist noch) direkt an die Kanalisation angeschlossen. In der Vergangenheit hat diese Lösung jedoch zu immer größeren Problemen geführt. Häufig sind die Kanalsysteme nicht ausreichend auf die Aufnahme von Regenwasser ausgelegt. Durch den immer größer werdenden Anteil an versiegelten Oberflächen kommt es oftmals zu Hochwasser und Überschwemmungen. Zudem führt das zu schnelle Ableiten von Regenwasser zu einem Absinken des Grundwasserspiegels. Direkt abgeleitetes Wasser landet nicht mehr unter den Feldern und Wäldern, wo es dringend benötigt wird.
Deswegen gehen wir mit positivem Beispiel voran und geben der Natur das Wasser über unsere Rigole zurück.


Ein toller positiver Nebeneffekt – Enten und Frösche haben hier ein neues Zuhause gefunden, wenn auch nur als Zweitwohnsitz 🙂


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